Aktuell 2010

Im Sommer wieder
in Reken

3. Dezember 2010 – Nach ihrer ersten Teilnahme als Referentin beim „Seminar des Jahres 2010“ …

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…  im FS Reit-Zentrum Reken im Frühsommer dieses Jahres wird Britta Schöffmann auch 2011 wieder zu den vier Referenten dieser hochkarätigen Traditionsveranstaltung gehören. Neben Western-Reiterin Linda Leckebusch, Doppellongen-Experte Horst Becker sowie aller Voraussicht nach Barockpferdeausbilder Marc de Broissia wird Britta Schöffmann in ihrer Eigenschaft als Buch-Autorin und Ausbilderin am Wochenende vom 2. bis 3. Juli zum Thema „Faszination Dressur — auf den Standpunkt kommt es an“ referieren. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf praktischen Demonstrationen.

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Aktuell 2010

L-Workshop bei Eiseskälte
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29. November 2010 – Eisig kalt war es am Wochenende beim L-Dressur-Workshop von Britta Schöffmann …

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… , zu dem der „Förderkreis Dressur“ des Kreisreiterverbandes Neuss auf die Reitanlage auf Gut Neuhöfgen in Neuss-Weckhoven geladen hatte. Elf Teilnehmerinnen nutzten die Möglichkeit, unter der Anleitung der Dressur-Richterin und Grand-Prix-Reiterin ihren Leistungsstand zu überprüfen und eine Dressuraufgabe zu präsentieren. Jede Teilnehmerin — Herren waren nicht vertreten — hatte 45 Minuten, in denen sich die erfahrene Dressur-Expertin zunächst den Ist-Stand der Paare anschaute, anschließend Tipps zur Verbesserung von Schwachpunkten gab und schließlich eine von den Reiterinnen individuell gewählte Aufgabe kommentierte. „Auch wenn der ein oder andere hier und da noch ein paar Schwierigkeiten hatte, so war ich insgesamt doch sehr angetan von der Qualität der Teilnehmer und ihrer Pferde“, so Britta Schöffmann. Auch die Reiterinnen waren begeistert und wollten wissen, wo es die nächsten Lehrgänge der Buch-Autorin gibt.  

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Schwere Entscheidung
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24. November 2010 – Allegro, vor einigen Jahren wegen eines Lungenschadens in Frührente …

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…  gegangenes Turnierpferd von Britta Schöffmann, musste vor wenigen Tagen eingeschläfert werden. Der Fuchswallach (in einigen ihrer Bücher zu sehen) hatte sich ein paar Tage zuvor auf der Rentnerweide einen Bruch des vorderen rechten Unterschenkels zugezogen. Alle Versuche, ihn zu retten, scheiterten. Britta Schöffmann: „Als die Diagnose feststand, war meine erste Reaktion: einschläfern. Doch laut Aussage der Tierärzte hatte Mops, so habe ich ihn immer genannt, eine reelle Chance. Da er erst 19 Jahre alt war und vielleicht noch ein paar schöne Jahre hätte vor sich haben können, entschloss ich mich, den Versuch zu wagen. Ich habe mir allerdings rund um die Uhr die Frage gestellt, ob das die richtige Entscheidung war oder ob ich ihn nicht doch erlösen sollte. Eigentlich sollte er für mindestens vier Wochen fest stehen, untergebracht in einem engen Ständer, in dem er so unbeweglich  wie möglich stehen sollte und sich, das war besonders wichtig, nicht hätte hinlegen dürfen. Doch nach der ersten Nacht geriet er in Panik. Ich denke, dass ein so enger Ständer für ein Pferd, das es gewohnt war, 24 Stunden in der Herde draußen zu sein, doppelt schwierig zu akzeptieren ist. Alternativ erlaubten wir ihm deshalb eine kleine Box, wohl wissend, dass damit seine Chancen sanken. Genau vier Tage später lag er im Stroh. Sein Todesurteil. Natürlich wollte ich ihn in den letzten Momenten nicht allein lassen und habe ihm während des Einschläferns den Kopf gestreichelt. Auch wenn mir dabei die Tränen liefen; das war ich ihm schuldig.“

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Dressurlehrgang
in Krefeld-Hüls

13. Oktober 2010 – Der Lehrgang in Krefeld-Hüls hat echt Freude gemacht. Ich finde es …

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…  einfach immer wieder interessant, Reiter und Pferde ganz unterschiedlicher Alters- und Ausbildungsklassen zu unterrichten, vor allem, wenn sich alle so viel Mühe machen. Ich hoffe, ich habe dem ein oder anderen ein paar Tipps geben können, die in der künftigen Arbeit Reitern (und Pferden) weiterhelfen können.

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Vortrag im Kutschenmuseum
Rheinbach

4. Oktober 2010 – Zum Thema „Gesunderhaltung von Sport- und Freizeitpferden“ hält …

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…  Britta Schöffmann gemeinsam mit Fütterungsexpertin Dr.Susanne  Marx-Nowak am Donnerstag, 7. Oktober, um 20.00 Uhr einen Vortrag im Kutschenmuseum Rheinbach, Koblenzer Strasse 4. Die Buchautorin und Dressurreiterin gibt Tipps zur pferdegerechten Ausbildung und weist dabei auf wichtige biomechanische und medizinische Zusammenhänge hin.  

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Bodenschule
einmal anders

4. Oktober 2010 – Diesmal nicht in ihrer Eigenschaft als Dressurreiterin oder Dressurlehrbuchautorin, …

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…   sondern als Autorin des FN-Buches „Horse Handling – Reiterglück beginnt am Boden“ präsentierte Britta Schöffmann bei der vierten Westfälischen Ausbildertagung in der Reit- und Fahrschule Münster Handorf ihr Verständnis von Bodenschule und Pferdeerziehung. Besonderen Wert legte sie dabei auf die Feststellung, dass Bodenschule weder Selbstzweck noch, wie von manchem Turnierreiter oft abgetan, Tüdelkram aus der Freizeitecke ist, sondern unverzichtbare Grundlage für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Pferd. Mittels einfach anmutender Übungen zeigte sie den Tagungsteilnehmern, worauf Mensch bereits im täglichen Umgang mit dem Pferd zu achten hat und erklärte, warum diese auf den ersten Blick so unspektakulären Dinge ganz wesentlich sind und sich letztlich auch positiv auf das Reiten selbst auswirken können. Körpersprache, Konsequenz und Gefühl für das Lebewesen Pferd sollten ihrer Meinung nach ebenso im Unterricht thematisiert und vermittelt werden wie das Reiten selbst.  

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Als Referentin bei der
Westfäl. Ausbildertagung

29. September 2010 – Am kommenden Wochenende ist Britta Schöffmann Referentin bei der …

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…  Westfälischen Ausbildertagung, die in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster Handorf stattfindet. Seit vier Jahren ist diese Tagung eine feste Größe im westfälischen Pferdesportkalender; aktive Ausbilderinnen und Ausbilder aus Westfalen, Amateurlehrkräfte, Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister, Trainer mit oder ohne DOSB-Lizenz  sind eingeladen, sich in Fachvorträgen und Praxisdemonstrationen weiterzubilden. Während sich Britta Schöffmann im Praxisteil mit dem Thema Bodenschule beschäftigt, gibt Schulleiter Martin Plewa Tipps zum Heranführen junger Reiter ans Springen und zur Korrektur eingeschliffener Sitzfehler.

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Ein Satz mit X…
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27. Juli 2010 – … das war wohl nix. Beim Schlossparkturnier in Wickrath ging für Liese  …

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… und mich der Grand Prix total in die Hose. Sie zog nicht, war schlapp und meistens hinter meinem Schenkel. Irgendwie war total die Luft raus. Ich denke, ich weiß, woran es lag. Anfang der Saison hatten wir auf dem Rückweg vom Dressurturnier Sonsbeck einen Zwischenfall. Lieschen – die wir ja nun schon zehn Jahre haben und die immer problemlos reiste – randalierte derart auf dem Hänger, dass wir kurz vor dem Heimatstall abladen mussten. Sie war völlig durch den Wind, hatte sich die Transportgamaschen heruntergetrampelt und die Beine blutig getreten. Uns blieb nichts anderes übrig, als abzuladen. Die letzten 1,5 Kilometer bin ich samt Pferd zu Fuß marschiert. Medizinisch versorgt und dick verbunden hatte sie ein paar Tage Pause, bevor ich langsam wieder mit dem Training und dann später auch mit dem Fahrtraining angefangen habe. Das Verladen war kein Problem, die Maus marschierte sofort wieder auf den Lkw. Oben aber geriet sie wieder in Panik und wollte sich hinschmeißen. Mit viel Ruhe und ganz viel Üben sind wir Tag für Tag Meter für Meter weiter gefahren, bis alles wieder o.k. schien. Bei den letzten Veranstaltungen bzw. Turnieren hatte ich mir im Vorfeld immer eine Box organisiert und meinem Stütchen eine Übernachtung Ruhe gegönnt. Zum Wickrather Turnier bin ich dann wieder so gefahren – ohne Übernachtung. Ich fürchte, Liese ist auf dem Lkw immer noch unter derart hoher Muskelanspannung, dass für eine derart anspruchsvolle Prüfung wie einen Grand Prix dann einfach keine  Energie mehr übrig ist. Ich fürchte auch, dass sich das Problem bereits im vorigen Jahr angebahnt hat und ich es unterschätzt habe. Denn sobald sie auf dem Hänger war, fing sie ein bisschen an zu piaffieren und auf der Stelle herumzutrampeln. Vermutlich war das schon ein Zeichen von Stress. Nach Sonsbeck haben wir sogar ihren Magen untersuchen lassen, weil ich dachte, sie habe vielleicht durch Reisestress ein Magengeschwür – aber (zum Glück) ist da nichts. Künftige Turniere muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und der Maus eine Übernachtungspause gönnen. Mal sehen, ob sie dann wieder so läuft wie zu Hause.

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Wunderbares Lieschen
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30. Juni 2010 – Mein Stütchen La Picolina ist einfach etwas ganz Besonderes. …

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…  Aber so oft wie ich das wiederhole, hat sich das sicher schon herumgesprochen. Derzeit ist sie nicht nur hier auf meiner Website auf diversen Fotos zu sehen, sondern auch in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Mein Pferd“. Von dort hatte man bei mir angefragt, ob ich nicht ein Pferd für die Aktion „Wunschpferd“ für einen Ritt zur Verfügung stellen würde. Gern habe ich mich bereit erklärt, einer „Mein-Pferd“-Leserin zu ihrem Wunsch, einem Ritt auf einem ausgebildeten Dressurpferd, zu verhelfen. Die Glückliche hieß Kathy Mäurer, und es hat mich schon ein wenig mit Stolz erfüllt, wie gehorsam Lieschen dieser ihr völlig fremden Reiterin zu einem außergewöhnlichen Reiterlebnis verholfen hat. Im Video-Clip, zu sehen auf der Internetseite von Mein Pferd, strahlt Kathy und erklärt, dass sie von diesem Erlebnis wohl noch 20 Jahre zehren wird.

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„Liese“ fünfte in GP-Kür
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28. Juni 2010 – Manchmal denke ich ja schon, dass ich die Turnierstiefel mal langsam an den …

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…   Nagel hängen sollte. Aber dann reizt mich die Turnierreiterei doch, so wie am Wochenende beim Dressurturnier auf dem Niershof in Mönchengladbach. 32 Grad Hitze, da freut man sich richtig, dass man sich nach dem Abreiten in den wollenen Frack schmeißen kann, sich den Zylinder auf den Kopf setzt und Handschuhe und Schal (Plastron) trägt. Und für die Pferde ist es sicher auch kein reines Vergnügen. Umso begeisterter war ich, dass Liesi sehr gut bei der Sache war und mit den Temperaturen erstaunlich gut klar kam. Als Siebte qualifizierten wir uns im Grand Prix für die Runde der besten Zwölf, die einen Tag später in der Kür weiter schwitzen durften. Während die deutsche Fussball-Elf ihr WM-Spiel gewann, trabte und piaffierte ich mit Liese durch die Grand-Prix-Kür und landete am Ende mit 68,267 Prozent auf einem sehr schönen Rang Fünf. Auf demselben Turnier hatte ich auch noch Ribery, den fünfjährigen Wallach einer Reitschülerin, in seiner ersten Dressurpferdeprüfung L vorgestellt. Zwar reichte es nur für die Reserve, doch war ich mit der Note von 7,3 für die erste L dieses noch recht „grünen“ Pferdes mehr als zufrieden. Mal schauen, wie es mit ihm weitergeht. (Foto: Equimago)

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Viel Spaß in Reken
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21. Juni 2010 – In diesem Jahr war ich einer von vier Referenten beim traditionellen „Seminar des Jahres“ …

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…   im FS Reitzentrum Reken. Vier Ausbilder — außer mir Western-Trainerin Ute Holm, Barock-Papst Richard Hinrichs und Ausbilder Horst Becker — präsentierten an zwei Tagen vor rund 200 Zuschauern ihre Methoden bzw. Philosophien. Es waren zwei wirklich spannende Tage in Reken, die mir — und ich glaube, auch den Zuschauern — viel Spaß gemacht haben. Das Interesse und die Nachfrage nach klassischer und pferdegerechter Ausbildung ist (zum Glück für die Pferde) doch sehr groß. Ein wenig stolz war ich auf meine beiden Reitschülerinnen Julitta Sauels und Almut Peters, die mir für die Praxisdemonstrationen zur Seite standen, Julitta auf meiner Stute La Picolina (inzwischen wohl besser bekannt unter ihrem Spitznamen Liesi) und Almut auf ihrem siebenjährigen Wallach Deep Trust. Der Braune, der auch im Reiter-Revue-Video (inzwischen auch zusammen mit meinem Buch „Jedes Pferd ist anders“ erhältlich) noch unter die Rubrik „Flegel“ fiel, hat sich im vergangenen Jahr toll gemacht. Früher hätte er unter dem offenen „Rekener Dach“ seiner Reiterin vermutlich allerhand Unsinn präsentiert, doch mit der Arbeit hat er sich zu einem wahren Schatz entwickelt. Er war immer bei seiner Reiterin, reagierte auf kleinste Hilfen und kam super gut an. Lösende und versammelnde Arbeit – das Geheimnis der Dressur, so lautete das Seminarthema, zu dem dann die beiden Pferde auch toll passten. Deep Trust als Youngster und Liesi als erfahrenes Grand-Prix-Pferd. Zum Abschluss meiner Vorführungen habe ich mich dann auch noch selbst auf mein Stütchen geschwungen, damit die Besucher sehen konnten, dass ich nicht nur über Dressur schreibe… Und außergewöhnlich, wie Liesi nun mal ist, ließ sie mich auch noch ein paar Grand-Prix-Lektionen ohne Sattel und nur auf Halter zeigen. Klappte gut – nur fürs Aufsteigen brauchte ich  die Hilfe eines Zauns. :-)) (Foto: horsephoto-kost)

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Als Referentin im
FS-Zentrum Reken

16. Juni 2010 – „Lösende und versammelnde Lektionen – Das Geheimnis der Dressur?“  …

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… lautet ein Seminar, zu dem das FS-Reitzentrum-Reken am 19. bis 20. Juni 2010 einlädt. Unter den hochkarätigen Referenten ist auch Britta Schöffmann in ihrer Eigenschaft als Grand-Prix-Reiterin, Buch-Autorin und Ausbilderin. Neben Ute Holm, mehrfache Deutsche Meisterin und Europameisterin in verschiedenen Westernreitdisziplinen, Barockpferde-Ausbilder Richard Hinrichs und Doppellongen-Experte Horst Becker wird sie praktische Demonstrationen geben.

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Tolle Tage auf der
Equitana Open Air

30. Mai 2010 – Bei der Equitana Open Air gehört Britta Schöffmann beinahe …

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…   schon zum Inventar. Seit Bestehen der Messe ist sie dabei, meist als Richterin und Moderatorin. Auch in diesem Jahr sah man sie die meiste Zeit im Richterhäuschen des Pferdesportverbandes Rheinland sitzen und Noten verteilen. Darüber hinaus war sie diesmal aber auch im Show-Ring mehrfach im Einsatz, hier nicht als Richterin, sondern als Ausbilderin. Passend zum Thema ihres jüngsten Buches „Jedes Pferd ist anders — typgerecht reiten, individuell ausbilden“ präsentierte sie vor großem Publikum unterschiedliche Pferdetypen vom Haflinger übers Dülmener Wildpferd, P.R.E. oder Friesen-Andalusier-Mix bis hin zum Warmblüter in unterschiedlichen Ausbildungssituationen. (Foto: Equitana Open Air / Alois Müller)

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Volles Programm auf der
Equitana Open Air

20. Mai 2010 – Alle Jahre wieder ist Britta Schöffmann auf der Equitana im Einsatz …

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…  – abwechselnd auf der „Ur-Equitana“ in Essen und auf dem Ableger „Equitana Open Air“ in Neuss. Letztere findet am letzten Maiwochenende wieder auf dem Gelände der Neusser Galopprennbahn statt. Britta Schöffmann ist dort  gleich in doppelter Funktion im Einsatz: als Richterin am Dressurplatz des rheinischen Landesverbandes sowie in ihrer Eigenschaft als Ausbilderin und Buchautorin im Showring und auf dem Aktionsplatz. Dort wird sie in 20-minütigen Lehrdemonstrationen zum Thema „Jedes Pferd ist anders“ ganz unterschiedliche Pferdetypen präsentieren und zeigen, auf was der Reiter bei Ausbildung und Training besonders achten muss. Die Zeiten: Samstag, 18.40 Uhr und Sonntag, 10.40 Uhr (jeweils Showring) sowie Sonntag, 14 Uhr (Aktionsplatz).

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Rollkur-Thema in
„Dressur-Studien“

9. Februar 2010 – Dem Thema „Rollkur-Diskussion“ widmen die Dressur-Studien im nächsten Heft …

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…   (erscheint am 1.3.2010) einen größeren Raum. Leider ist das Einzelheft nicht mehr lieferbar, aber für Interessenten gibt es unter nachstehendem Link einen Sammelband mit allen Heften aus 2010

Link zum Sammelband 2010

Rollkur-Konferenz – Lösung
oder Etikettenschwindel?

9. Februar 2010 – Die Rollkur/Hyperflexion war heute Thema einer  …

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… eigens einberufenen Konferenz bei der Internationalen Reiterlichen Vereinigung in Lausanne/Schweiz. Die gute Nachricht zuerst: Rollkur/Hyperflexion ist als Trainingsmethode unerwünscht. Die schlechte Nachricht: nun gibt es das erlaubte LDR. Wem jetzt ein großes Fragezeichen im Gesicht erscheint, dem kann geholfen werden. Nach FEI-Ansicht hat Rollkur/Hyperflexion etwas mit „aggressivem Reiten“ zu tun, entsteht unter Zwang und ist damit inaktzeptabel. LDR dagegen werde ohne Aggressivität erreicht und sei somit akzeptabel. LDR — in der FEI-Pressemitteilung  heißt es ausgeschrieben „Long, Deep and Round“, im FEI-Videomitschnitt  spricht FEI-Dressage Director Trond Asmyr von „Low, Deep and Round“. Was Rollkur, Hyperflexion oder Low/Long Deep and Round  ist, sollen auf Turnieren künftig die Richter und Stewards unterscheiden. Und damit die wissen, worauf sie hinsichtlich „akzeptabel und „inakzeptabel“ achten sollen, wird nun eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die Richtlinien entwickeln soll, wie auf Turnieren künftig bei dem Verdacht auf Anwendung der Rollkur/Hyperflexion verfahren werden soll. Na toll. Erst wurde — ebenfalls nach einer FEI-Sitzung — angesichts kontroverser Diskussionen der Begriff „Rollkur“ 2006 durch den Begriff „Hyperflexion“ ersetzt und schön geredet. Und nun heißt das Ganze eben LDR. Wo bitte ist der Unterschied? Damit kein falscher Eindruck entsteht: Natürlich muss ein Pferd auch einmal je nach Anforderung vorübergehend ein wenig tiefer und runder eingestellt werden, um ehrlich in Genick und Rücken loszulassen — aber eben nur vorübergehend, sprich einen kurzen Moment. Eine eigenständige Trainingsmethode ist dies nicht, sondern Teil der klassischen und korrekten Ausbildung. Da nun der „Kopf-runter-und-rückwärts-Fraktion“ wieder einmal ein Hintertürchen für fragwürdige Methoden geboten wurde, kann man wohl eher von   Etikettenschwindel als von Lösung reden. Schade.

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Guter Führungsstil
„Mein Pferd“ Titelstory

6. Februar 2010 – Einen informativen Artikel zum „Thema Zügelführung“ brachte die Zeitschrift „Mein Pferd“

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…  in ihrer Februar-Ausgabe. Zu den Experten, die hier Tipps zu richtigen Zügelhilfen geben, gehörte auch Buchautorin und Grand-Prix-Reiterin Britta Schöffmann. „Viele Reiter neigen dazu, mit ihren Händen zu viel zu machen. Sie versuchen, ihr Pferd von vorn nach hinten in einen Rahmen zu pressen, statt von hinten nach vorn an die Hand heranzureiten“, weiß die erfahrene Ausbilderin.

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Unterschriften
gegen Rollkur

3. Februar 2010 – Am 9. Februar treffen sich in der Schweiz auf Einladung der FEI zwanzig

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…   Experten unterschiedlicher Couleur, um erneut darüber zu beraten, inwieweit die „Rollkur“/Hyperflexion eine angemessene Trainingsmethode ist. Um den ebenfalls eingeladenen Gegnern dieser Methode   Argumente an die Hand zu geben, ist die untenstehende Internet-Unterschriftenliste ins Leben gerufen worden.

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